Lachyoga in der Psychiatrie


Lachyoga hat 3 Wirkungsweisen:

a) Stimmung: Nach ca. 15 Minuten Lachyoga hebt sich die Stimmung, Endorphine werden ausgeschüttet.

b) Körper: Lachyoga führt zur richtigen Atmung. Das Lungenvolumen vergrössert sich. Zudem animiert Lachyoga zu einer körperlichen Bewegung gerade bei depressiven Patienten. Zudem reduziert sich das Stresshormon Cortisol, der Körper entspannt sich.

c) Assoziativ: Duch gezielte Übungen werden kleine Probleme oder peinliche/unangenehme Situationen mit Lachen verbunden. Über Wiederholungen prägt sich die Assoziation zwischen Problem/Situation und Lachen ein. Die PatientInnen können im Alltag das Lachen abrufen und so die Situationen besser meistern.

Die Wirkungen von Lachyoga in der Psychiatrie sind durch mehrere Studien belegt.

Eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte in Bezug auf Lachyoga finden Sie unter Publikationen.

 
Karin Jann Mühle in der Sendung Club
des Schweizer Fernsehens vom 26.12.2019